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Bezeichnung:
Gebiet: Polen, Woiwodschaft Karpatenvorland, Landkreis Lubaczów
Eröffnung: 01.10.1942
Liquidierung: 01.01.1943
Deportationen: ab dem 01.10.1943 nach Belzec
Einsatz der Häftlinge bei:
Art der Arbeit:
Bemerkungen: Zwischen 1939 und 1941 wurden zahlreiche Polen nach Sibirien deportiert. Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion kehrte im Juni 1941 die deutsche Wehrmacht zurück. Die Deutschen richteten ein Ghetto für die Juden ein. Von den 7.000 Insassen wurden etwa 4.500 im Laufe der folgenden Monate erschossen, die übrigen ins Vernichtungslager Belzec deportiert. Während des Krieges wurde Lubaczów weitgehend zerstört. Der Einmarsch der Roten Armee am 22. Juli 1944 beendete die Kämpfe nicht. Der Bürgerkrieg zwischen polnischen und ukrainischen Partisaneneinheiten dauerte im Südosten Polens noch mehrere Jahre an. Im Zuge der Aktion Weichsel wurde die ukrainische Bevölkerung der Stadt von den polnischen Behörden nach Westen deportiert.
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