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Bezeichnung: SS-Sonderlager Hinzert
Gebiet: Rheinland-Pfalz, Landkreis Trier-Saarburg, Verbandsgemeinde Hermeskeil
Eröffnung: 10.1939
Schließung: Schließung vor dem 19.01.1945; das Lager wurde von KZ Buchenwald als Außenkommando übernommen; Evakuierung am 03.03.1945 in Richtung Kassel. Die Überlebenden wurden von US-Truppen in der Nähe von Friedberg (Hessen) befreit.
Deportationen:
Häftlinge: Das SS-Sonderlager war durchschnittlich mit etwa 800 Häftlingen belegt. Insgesamt waren 11.500-13.500 Häftlinge in Hinzert interniert.
Geschlecht: Männer
Einsatz der Häftlinge bei: OT-Oberbauleitungen St. Wendel-Saarbrücken, Trier und Bitburg/ Gußeisenfabrik GOMA, Mariahütte
Art der Arbeit: Transport-, Verlade- und Bauarbeiten, Arbeiten am Westwall
Bemerkungen: Innerhalb des SS-Sonderlager Hinzert bestand, vermutlich bis Herbst 1940, ein Polizeihaftlager. Im SS-Sonderlager Hinzert waren auch Arbeitserziehungs-Häftlinge untergebracht. Das Lager befand sich ca. 1.5 Kilometer südöstlich von Hinzert.
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