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Bezeichnung: Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald (Steingutfabrik Südwerk)
Gebiet Sachsen, Direktionsbezirk Leipzig, Landkreis Leipzig
Gebiet heute
Eröffnung 29.11.1944
Schließung April 1945 Evakuierung nach Ghetto Terezin (Theresienstadt)
Unterstellung
Häftlinge Etwa 450 jüdische Häftlinge
Geschlecht Männer
Einsatz der Häftlinge bei HASAG (Hugo Schneider AG), Leipzig
Art der Arbeit Arbeit in der Munitionsfabrik
Lagerausstattung
Ausstattung der Insassen
Lageralltag
Bemerkungen Verpflegt wurden die Lagerinsassen von der Bäckerei Müller und dem Lebensmittelgeschäft Berthold. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im November 1944 wurde auf dem Gelände der Steingutfabrik Südwerk ein Außenlager des KZ Buchenwald eingerichtet, in dem über 450 jüdische KZ-Häftlinge für die Hugo Schneider AG Panzerfäuste herstellen mussten. Viele starben an den grausamen Lebensbedingungen, am Sadismus der SS-Bewacher und schließlich auf dem Todesmarsch im April 1945
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