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Lager Wildpark
In der Düsseldorfer Seifenfabrik in der Hamburger Straße 5-21 war während des Zweiten Weltkrieges unter dem Namen Wildpark Lager ein Fremdarbeiter- und Kriegsgefangenenlager eingerichtet. Hier waren bis zu 200 Kriegsgefangene und zivile Arbeitskräfte interniert. Neben 132 russischen Frauen und Männern arbeiteten hier auch Polen, Kroaten, Niederländer, Bulgaren, Italiener, Franzosen und Belgier.
Im März 1944 setzte sich die Belegung des Lagers aus 54 Ukrainerinnen, 18 Ukrainer, zwei Kindern von 12 Jahren und elf Säuglingen zusammen.
In dem Lager war auch eine Säuglingskrippe für Ostarbeiter eingerichtet.
Außer der Seifenfabrik in Düsseldorf betrieb die Deugro eine noch größere in Riesa/Gröba. Auch hier kam es sehr wahrscheinlich zu einem Einsatz von Zwangsarbeitern.
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