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Bezeichnung: Arbeitserziehungslager Wuhlheide (Triftweg)
Gebiet Land und Stadtstaat Berlin (Bezirk Lichtenberg)
Gebiet heute gelegen auf dem Gelände des Friedrichsfelder Schloßparks, dem heutigen Tierpark Berlin- Friedrichsfelde
Eröffnung
Schließung
Unterstellung
Häftlinge etwa 25 000 Inhaftierte aus allen europäischen Ländern vermutlich 3000 Todesopfer unter den Häftlingen
Geschlecht
Einsatz der Häftlinge bei Deutsche Reichsbahn, RBauD, Fa. Karl Stöhr, Fa. Klein & Co., Fa. Willy Wünn
Lagerausstattung
Ausstattung der Insassen
Lageralltag
Bemerkungen 1940 und 1941 Mietvertrag zwischen der RBauD und der Staatspolizeileitstelle Grunerstraße zwecks Anmietung von vier Baracken des bestehenden Reichsbahngemeinschaftslagers Wuhlheide durch die Gestapo. die vom Reichsbahn Gemeinschaftslager abgetrennten drei Unterkunfts- und eine Verwaltungsbaracke dienten der Gestapo als sog. Arbeitserziehungslager. Inhaftierung von deutschen und ausländischen Arbeitskräften (sog. Arbeitsverweigerer oder Arbeitsvertragsbrüchige) sowie aus politischen und anderen Gründen Verfolgten. Rücksichtslose Ausbeutung der Häftlinge durch schwerste körperliche Zwangsarbeit. Formale Haftdauer maximal 56 Tage, in Einzelfällen mehrere Monate und länger als ein Jahr
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