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Bezeichnung: Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald (Auf dem Lauseberg)
Gebiet Sachsen-Anhalt, Landkreis Harz, Verwaltungsgemeinschaft Blankenburg
Gebiet heute
Eröffnung 28.10.1944
Schließung Die Häftlinge wurden am 06.04.1945 zusammen mit dem Akdo Turmalin über Magdeburg und Lübeck evakuiert. Die Überlebenden erreichten am 13.04.1945 das Gut Glasau in Sarau a. d. Trave, wo sie in einer Scheune untergebracht wurden. Ein großer Teil der Häftlinge starb dort an Entkräftung oder wurde von den Wachmannschaften umgebracht. Ende April rettete das Internationale Rote Kreuz die westeuropäischen Überlebenden und einige Juden. Die Osteuropäer und die meisten Juden wurden auf die Häftlingsschiffe in der Neustädter Bucht gebracht, wo die meisten wahrscheinlich starben
Unterstellung
Häftlinge Durchschnittlich 500 am 31.03.1945: 567 am 31.10.1944: 500 Ein großer Teil der Häftlinge waren Belgier aus der Widerstandsbewegung, die aus Gefängnissen in Belgien über Buchenwald nach Blankenburg deportiert wurden
Geschlecht Männer
Einsatz der Häftlinge bei Klosterwerke (Harzer Werke) Dr. Dasch
Art der Arbeit Lagerbau, Drainagenbau, Instandhaltung, Kriegsproduktion Lagerausstattung
Ausstattung der Insassen
Lageralltag
Bemerkungen Die Unterbringung erfolgte im Lager Auf dem Lauseberg im Ortsteil Oesig
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